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Chronik des Schützenverein Gebrazhofen e. V.

 
1926   Die Geschichte unseres Schützenvereins reicht bis ins Jahr 1926 zurück. Damals gründeten 24 Mitglieder des Kriegervereins am 29. August  eine KK-Schützenabteilung. Die Gründungsversammlung fand im Gasthaus Kreuz in Gebrazhofen statt.
1927
 

Im Jahr 1927 wurden regelmäßige Übungsschießen durchgeführt. Es wurde bereits in diesem Jahr eine Schützenkette für den Schützenkönig angeschafft. Der erste Schützenkönig der "Schützengilde Gebrazhofen" hieß Anton Sinz.

1928
 1928 ließ die Schützengilde eine Fahne sticken, mit der Aufschrift "Sicheres Auge, sichere Hand und ein Herz fürs Vaterland". Diese Fahne wurde 1928 festlich eingeweiht.
1929- 1945
 Von den Jahren 1928 bis zum Ausbruch den 2. Weltkrieges, mit dessen beginn alle Aktivitäten der Schützengilde eingefroren wurden, ist nur noch sehr wenig bekannt. Auch aus der Chronik des Kriegervereins erfährt man nichts, weil nach Ende des 2. Weltkrieges, als die Besatzungsmächte bei uns einzogen, aus Angst vor Repressalien alle Seiten der Chronik bis zum Jahr 1926 herausgerissen wurden. Lediglich die Schützenkette benennt als Schützenkönig von 1928 und 1929 Josef Peter, 1930 Saule, 1931 Anton Jäger, 1932 Anton Sinz, 1933 Eugen Schneider, 1934 Karl Sauterleute und zuletzt 1935 nochmals Anton Sinz.
1960
 Am 18. April 1960 fand im Gasthaus Hirsch eine Gründungsversammlung statt. Von den ca. 20 anwesenden interessierten Personen wird Paul Schafheutle zum Oberschützenmeister gewählt. Anlässlich einer Mitgliederversammlung am 17. Dezember traten 13 Mitglieder dem Württembergischen Schützenverein bei. Sie beteiligten sich an Rundenwettkämpfen und Meisterschaften des Landes- schützenverbandes. Die Schießstände befanden sich im Gasthaus Hirsch in Gebrazhofen.
1961
 Der Verein legte mit viel Initiative eine Satzung fest. Diese Satzung wurde am 28.04.1961 von sieben Mitgliedern unterschrieben und an das Amtsgericht Leutkirch weitergeleitet. Zur Generalversammlung am 30.12.1961 erschienen 32 Mitglieder.
1962
 Am 05. Juni 1962 erfolgte die Eintragung in das Vereinsregister des Amtsgerichtes Leutkirch unter dem Vereinsnamen: ''Schützenverein Gebrazhofen e. V.''. Der Verein ist damit satzungsgemäß ein gemeinnütziger Verein zur Pflege und Ausübung des Schießens auf sportlicher Grundlage geworden. Er unterstellte sich den Satzungen des Landesschützenverbandes und des Landessportbundes und wurde somit auch mittelbares Mitglied im Deutschen Schützenbund. Im Juni qualifiziert sich Max Locher bei den Landesmeisterschaften in Stuttgart durch eine sportlich herausragende Leistung für die Bundesmeisterschaften in Wiesbaden. Am 15. November übereignete der Kriegerverein Gebrazhofen die Schützenkasse von 1927 und die Fahne von 1928 dem neugegründeten Verein. In den kommenden Jahren nahm der Verein aktiv an Rundenwettkämpfen teil.
1963
 Seit 1963 bis heute wurde auch jedes Jahr wieder ein Schützenkönig ermittelt. Der erste Schützenkönig des neugegründeten Vereins hieß Matthäus Beckers.
1966
 Am 15 Januar 1966 wird Erwin Rauffeisen von den 36 anwesenden Mitgliedern zum neuen Oberschützenmeister gewählt. Der Wirt des Gasthauses Hirsch, Fritz Schindler, stiftete den Hirschpokal als Wanderpokal.
1967
 1967 wurde die Bewirtung des Gasthauses Hirsch eingestellt. Die Vorstandschaft beschloss während der Ausschusssitzung am 22. Juli, den Umzug ins Gasthaus Adler. Dort wurden die Schießstände im leerstehenden Saal aufgebaut.
1972
 1972 erreichte Gerhard Edelmann am 04. Juni bei den Landesmeisterschaften einen hervorragenden 39. Platz. Im Oktober startete der Verein erstmals mit zwei Mannschaften in die Rundenwettkampfsaison. Wegen schlechter Finanzlage wurde der Jahresbeitrag von 6,00 DM auf 7,00DM erhöht.
1973
 1973 stieg die erste Mannschaft erstmals von der Kreisklasse A in die Bezirksklasse auf.
1980
 Am 05. Januar 1980 wurde Matthäus Beckers von der Mitgliederversammlung (40 Personen), im Gasthaus Adler zum neuen Oberschützenmeister gewählt.
1982
 Am 02. Januar 1982 war wieder Mitgliederversammlung im Gasthaus Adler. Es erscheinen 32 Personen, die Herbert Kraft zum neuen Oberschützenmeister wählten.
1988
 Am 29. und 30. Oktober 1988 konnte der Schützenverein nach langjährigen Mühen, viel Eigenleistung und großzügiger Unterstützung der Stadt Leutkirch zum Eröffnungsempfang ins neue Schützenheim einladen. Aus der alten Löwenscheune war im Rahmen des Dorfsanierungsprogramms ein Luft- gewehrschießstand mit 11 Ständen und ein Aufenthaltsraum mit Küche und allen sonst notwendigen Räumlichkeiten entstanden.
1989
 Am 05. März 1989 wurde in der Festhalle zu Leutkirch der Bezirksschützentag gefeiert. Zu diesem Anlass wurde die von 27 Mitgliedern erworbene Vereinstracht zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert. Der Verein startete mit drei Schützenmannschaften und zwei Jugendmannschaften in die Rundenwettkampfsaison 1989/90.
1993
 Vom 02. bis 04. Juli 1993 feierte der Schützenverein mit einem dreitägigen Fest seinen Geburtstag. Die alte Fahne wurde nach 65 Jahren in die ''Rente'' geschickt. Sie erhielt ebenso, wie die bei diesem Fest neu geweihte Fahne, einen sicheren Ort im Schützenheim. Die Aufschrift der neuen Fahne lautet: ''Wenn Treue und Glaube walten, bleibt der Verein erhalten''.
1994
 Am 26. Februar 1994 fand die Jahreshauptversammlung im Schützenheim statt. Dabei wurde Helmut Klamer zum neuen Oberschützenmeister gewählt.
1996
 Am 02 März 1996 wurde während der Jahreshauptversammlung, zu der 31 Mitglieder erschienen sind, Alfons Kraft zum neuen Oberschützenmeister gewählt.


 
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